Zukünftig stehen 455.000 Euro pro Jahr für Studierende in finanziellen Notlagen zur Verfügung
Zukünftig stehen 455.000 Euro pro Jahr für Studierende in finanziellen Notlagen zur Verfügung
Die aktuelle Teuerungswelle stellt für Studierende eine enorme Belastung dar. Um mehr Studierende in finanziellen Notlagen entlasten zu können, stockt die Österreichische Hochschüler_innenschaft (ÖH) ihren Sozialfonds um 200.000 Euro auf 455.000 Euro pro Jahr auf – dies wurde vergangenes Wochenende auf der Sitzung der Austrian National Union of Students federal body of Representatives beschlossen. Dazu Keya Baier aus dem ÖH-Vorsitzteam: “Mit dieser Erhöhung von 255.000 Euro auf insgesamt 455.000 Euro können wir noch mehr Studierende in finanziellen Notlagen unterstützen. Gerade in Anbetracht der aktuellen Teuerungswelle, die Studierende schwer trifft, ist dies ein enorm wichtiger Schritt.”
Sara Velić aus dem ÖH-Vorsitzteam setzt fort: “Zwei von drei Studierenden sind mit finanziellen Problemen im Studium konfrontiert, die sich durch steigende Lebenshaltungskosten aufgrund der Teuerung derzeit noch weiter verschärfen. Mit dem Sozialfonds schaffen wir hier dringend notwendige Abhilfe.” Ein Antrag kann auf der Website der ÖH (www.oeh.ac.at) gestellt werden. Dazu müssen lediglich die nötigen Formulare und Dokumente hochgeladen werden.
“Wir sehen es eindeutig als Aufgabe der Regierung, die finanzielle Absicherung der Studierenden zu gewährleisten, doch diese vergisst regelmäßig auf unsere Situation. Daher ist es uns als Interessenvertretung ein zentrales Anliegen, Studierenden so einfach wie möglich Unterstützung anbieten zu können”, so Boryana Badinska aus dem ÖH-Vorsitzteam abschließend. Die ÖH wird sich neben den eigenen Unterstützungsangeboten weiter politisch gegenüber der Bundesregierung für die finanzielle Entlastung von Studierenden einsetzen.