Mit der angekündigten Tarifreform der Wiener Linien steigen die Ticketpreise ab Jänner 2026 deutlich an. Für Studierende bedeutet dies eine massive Mehrbelastung: Das Semesterticket um 75 Euro pro Semester wird ersatzlos gestrichen. Stattdessen gibt es künftig nur noch ein einheitliches Jugend-Jahresticket um 300 Euro – de facto eine Verdoppelung der Kosten pro Semester. In einem offenen Brief fordern die Bundes-ÖH, Jugendorganisationen, Wiener Hochschulvertretungen und Fraktionen der ÖH-Bundesvertretung den Erhalt des Semestertickets um 75€ sowie eine sozial gerechte Tarifstruktur, die Studierenden und einkommensschwachen Gruppen weiterhin leistbare Mobilität ermöglicht. Langfristig soll die Wiener Stadtregierung auf ein solidarisch finanziertes, kostenloses Öffi-Angebot für Studierende und andere einkommensschwache Gruppen hinarbeiten.

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