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Progressive und nachhaltige Politik von Studierenden für Studierende

Gruppenfoto Vorsitzteam

Koalition stellen GRAS, FEST, FLÖ und VSStÖ

Die Bundesvertretung der Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) konstituierte sich am Freitag, dem 26.Juni, an der Medizinischen Universität Wien. Die Exekutive für die nächsten zwei Jahre stellt eine Koalition aus den Grünen & Alternativen Student _ innen (GRAS), der Fraktion Engagierter Studierender (FEST), der Unabhängigen Fachschaftliste Österreich (FLÖ) und dem Verband Sozialistischer Student _ innen (VSStÖ). Im Vorsitzteam vertreten sind Lucia Grabetz (VSStÖ), Philip Flacke (FLÖ), Magdalena Goldinger (FEST) und Meryl Haas (GRAS).

"Auch in den nächsten zwei Jahren werden wir uns als ÖH-Bundesvertretung mit vollem Einsatz für die Studierenden auf bildungs- und allgemeinpolitischer Ebene einsetzen. Dabei werden wir weiterhin vehement und kompromisslos gegen jegliche Form von Studiengebühren und Zugangsbeschränkungen kämpfen", betont das ÖH-Vorsitzteam unisono, "ein Studium muss für alle möglich sein. Dazu braucht es ein einheitliches Studienrecht, eine Stärkung der lokalen Standorte und Programme, die sozialer Benachteiligung und Diskriminierung entgegenwirken." Die Koalition konnte sich auch im Bereich der Gesellschafts- und Sozialpolitik auf zahlreiche Schwerpunkte einigen: "Die Hochschulen müssen endlich barrierefrei werden. Das kann bereits am Eingang von Hochschulen zum Problem werden und führt sich bis in die Lehrsäle fort. Ein besonderen Fokus wollen wir ebenso auf psychische Barrieren legen", so das ÖH-Vorsitzteam, "im Bereich der Sozialpolitik benötigen wir eine rechtliche Stärkung in den Bereichen Wohnen und Arbeit und erweitertes Beihilfensystem. Hochschulen dürfen nicht zur Eliten-Hochburg werden."

"Besonders angesichts einer visionslosen und opportunistischen Politiklandschaft braucht es kritische Stimmen und starken Gegenwind aus der Zivilgesellschaft. Die ÖH war in den letzten Jahren eine bedeutende Instanz, die Missständen entgegengewirkt und sich für Betroffene stark gemacht hat. Diesen wichtigen Beitrag wollen wir ungebrochen fortführen", so das neue ÖH-Vorsitzteam abschließend.

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