Copy Me: Massenmail Studiengebührenerlass

(Folgender Text kann kopiert und an heinz.fassmann@bmbwf.gv.at geschickt werden)
Sehr geehrter Herr Bundesminister Faßmann!
Die aktuelle Situation ist für viele Studierende eine große Herausforderung. Neben den alltäglichen Hürden im Studium müssen sie sich nun mit abgesagten Prüfungen und mangelnden E-Learning-Angeboten herumschlagen. Die angeblich “vielfältigen Angebote” der Universitäten für Studierende, welche uniko Präsidentin Seidler sieht, sind in der Realität leider kaum vorhanden, wie auch die jüngste Umfrage der ÖH unterstreicht.
Für viele Studierende stellt die aktuelle Situation auch eine finanzielle Notlage dar – sie haben ihren Job verloren oder sind in Kurzarbeit. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum in dieser Situation Studierende zusätzlich Studiengebühren für ein verlorenes Semester aufbringen sollen.
Für die Rettung der Wirtschaft werden in kürzester Zeit Abermilliarden locker gemacht, “koste es, was es wolle”, und gleichzeitig ist es nicht möglich, den vergleichsweise läppischen Betrag von 45 Millionen € für Studierende aufzutreiben? Für jemanden, der im Jahr über 250.000 € verdient, sind 363,36 € bzw. 726,72 € nicht viel Geld – für viele Studierende ist es hingegen eine große Summe.
Sie haben in den letzten Wochen immer wieder betont, dass Studierenden durch die derzeitige Situation keine Nachteile entstehen sollen. Ich bitte Sie dringend: Halten Sie Wort und erlassen Sie in diesem Sinn für dieses und nächstes Semester die Studiengebühren für alle Studierenden in Österreich!
Mit freundlichen Grüßen
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Liebe ÖH,
Warum sollen die Mails an Dr. Fassman gehen?
So wie ich es verstehe setzt sich O.Univ.Prof. DI Dr. Sabine Seidler (https://www.tuwien.at/en/tu-wien/organisation/university-management/rect...) für all dies ein. Eigentlich sollten die Mails an sie gehen, oder sehe ich das falsch?
Ihr könnt dies auch gerne ORF Interviews entnehmen.
Liebe Sabiene,
Dr Seidler ist keiner Partei zugehörig und eine Überschrift "Studierende wütend auf Fassmann" lesen mehr als "Studentinnen, Studentinnen und Studentx bitten Seidler Gebühren zurückzuerhalten".
Liebe ÖH,
Ich werde mit ziemlicher Sicherheit keine Mail an einen Minister schreiben, das leicht herausgefiltert werden kann.
Verstehe ich es richtig, dass das Ministerium danach meine Mailadresse speichern darf und zu ihrem Nutzen einsetzen darf?
Ich denke auch, dass diese Daten weiterbearbeitet werden dürfen.
Mitte einmal kurz nachdenken, bevor man so eine Aktion startet!
Liebe ÖH,
Wie es andere bereits ähnlich fühlen, denke ich, dass Ihr mit Eurem heutigen Mail über das Ziel hinaus schießt.
Bitte sonidert, wie wir im Herbst besser, mit möglichst geringen Einsschränkungen, weiter studieren können.
Es gab in diesem Semester nur wenige Prüfungen/LV, die nicht abgehalten wurden.
So finde ich die Sichtweise von Dr. Seidler angebracht.
Liebe ÖH,
Die finanziellen Probleme viele Studierenden sind natürlich wichtig und es ist gut, dass ihr euch für den Erlass der Studiengebühren eingesetzt habt. Jedoch ist das zu wenig! Meiner Meinung nach, hätte es oberste Priorität haben müssen, auf die Öffnung der Unis und Hochschulen zu drängen! Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund mehr für eine online Abhaltung aller LVs. Die Qualität des Studiums (zumindest wenn es praxisorientiert sein sollte wie etwa Lehramt) lässt momentan sehr zu wünschen übrig. Viele Berufs- und Bevölkerungsgruppen haben sich in den Medien lautstark zu Wort gemeldet und auf ihre Situation aufmerksam gemacht, nur von den Studierenden hat man nie etwas gehört. Liebe ÖH, das wäre euer Job gewesen!!!
Sehr geehrter Herr Bundesminister Faßmann!
Die aktuelle Situation ist für viele Studierende eine große Herausforderung. Neben den alltäglichen Hürden im Studium müssen sie sich nun mit abgesagten Prüfungen und mangelnden E-Learning-Angeboten herumschlagen. Die angeblich “vielfältigen Angebote” der Universitäten für Studierende, welche uniko Präsidentin Seidler sieht, sind in der Realität leider kaum vorhanden, wie auch die jüngste Umfrage der ÖH unterstreicht.
Für viele Studierende stellt die aktuelle Situation auch eine finanzielle Notlage dar – sie haben ihren Job verloren oder sind in Kurzarbeit. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum in dieser Situation Studierende zusätzlich Studiengebühren für ein verlorenes Semester aufbringen sollen.
Für die Rettung der Wirtschaft werden in kürzester Zeit Abermilliarden locker gemacht, “koste es, was es wolle”, und gleichzeitig ist es nicht möglich, den vergleichsweise läppischen Betrag von 45 Millionen € für Studierende aufzutreiben? Für jemanden, der im Jahr über 250.000 € verdient, sind 363,36 € bzw. 726,72 € nicht viel Geld – für viele Studierende ist es hingegen eine große Summe.
Sie haben in den letzten Wochen immer wieder betont, dass Studierenden durch die derzeitige Situation keine Nachteile entstehen sollen. Ich bitte Sie dringend: Halten Sie Wort und erlassen Sie in diesem Sinn für dieses und nächstes Semester die Studiengebühren für alle Studierenden in Österreich!
Mit freundlichen Grüßen
Liebe ÖH,
Ich denke euch ist nicht aufgefallen, dass ich hier für Leistungen bezahle. Ich werde in diesem Semester keinen ESCT weniger erhalten durch Corona.
Im Gegensatz zu euch, bringt mir Corona auch einen Vorteil, dass ich mein Studentenheim in Wien nicht bezahlen muss.
Bitte setzt euch dafür ein, dass Leute ihr Studentenheim kündigen können.
Bisher habe ich noch keine positive Leistung der ÖH seit Corona gesehen.
Bitte stellt ein Formular bereit, mit dem ich meine ÖH Gebühr zurückverlangen kann.
LG eine Studierende